Montag, 8. April 2013

und wieder befinden wir uns im freien fall.
die Grundfesten erschüttert, die Hoffnungen zerstört, dass, von dem wir dachten, es hätte sich geändert, ist gleich geblieben.
und die angst, mit ihrer schmucklosen Fassade, zeigt, dass sie immer noch vorherrscht, in köpfen und herzen und macht, was sie will.
eiskalt, berechnend, wissend.
ohne Rücksicht das was man fühlt, tief drinnen und das was man hat oder von dem man dachte, dass man es hat.
fragend, ob es denn sein kann, wegen lächerlichkeiten, alles in frage zu stellen, wissend, um die macht, die man nicht hat, aber andere und man hilflos ertrinkt in Ratlosigkeit und starre, durch nichts zu lösen.
alles ist warten und hoffen und bangen.

und dann kommen die zweifel. sie sind gut in dem, was sie tun. sie bohren und nagen und schleifen. sie machen mürbe.
all das hatten wir schon.
die fäden, an denen man hängt, Marionettenspiel, bunte fratzen, voller hähme.
gedankenkarussel. unstoppbar.
immer schneller kreisend.

ich will es anhalten.
und ich will dich anhalten.
und ich will dir sagen, dass es kratzen geben kann, auf rosaroten brillen.
und dass sie irgendwann so verkratzt sein wird, dass man sie abnehmen muss.
aber dass dann alles nochmal anfängt. tiefer. echter. unbeschönigt.

dass ich alles, was ich mir dir habe, weiter mit dir haben will.
dass ich dich will.
dass ich nichts auf der welt so sehr will wie dich und das ich dachte, dass das mit uns auch so ist.

und dann wieder die angst, dass ich diejenige bin, an der alles falsch ist. ich, die zu viel nachdenkt, zuviel zweifelt, vom einem zu viel und vom anderen zu wenig tut.
die immer falsch ist, so wie sie ist.
zu kompliziert.
zu anstrengend.
zu zu.

hol mich nach hause.

Montag, 4. Februar 2013

und dann ist es einfach so passiert.
der moment, auf den ich nun fast 3 jahre gewartet habe.
ganz plötzlich, ohne vorankündigung, ohne den hauch einer ahnung, ohne die kleinste andeutung kam er in mein leben:

der richtige mann.

alles auf null, alles neu, alles andere ist egal.
es wird groß. es wird gut. es wird gold.

einer, der mich will.
mit allem.
der sich nicht in zurückhaltung übt, der nicht überlegt, der nicht zweifelt, der sich kein hintertürchen aufhält.
der alles will.
mit mir.
der in die zukunft blickt.

es ist nicht so, dass du vergessen bist.
du bist so sehr teil meines lebens, dass kann ich nicht leugnen.
ich hab dich immer im gepäck.

aber du bist nun nicht mehr der, auf den ich alles gesetzt hab.
du bist nicht mehr mein schwarz, wo ich doch immer auf rot gestzt habe.
nicht mehr "all in" für dich.

ich hatte gehofft, all die jahre, du würdest eines tages auf meinem treppenabsatz sitzen, wenn ich nach hause komme.
da sitzen und mir sagen, dass dir plötzlich alles klar ist.
und wir wären uns in die arme gefallen und wären bis ans ende der welt gegangen.

ich stelle mir das manchmal immer noch vor.
und ich würde dir in die arme fallen.
aber ich würde nicht mehr mit dir bis ans ende der welt gehen.

diese reise hat nun ein andere gebucht und ich trete sie mit keinem lieber an, als mit ihm.


Samstag, 5. Januar 2013

und dann macht es plötzlich knall.
päng.
boom.
konfetti.

und ein mann steht vor dir.
so einer, wie du ihn immer gwollt hast.
der dich will.
mit allem.
ohne kompromisse.
dem es egal ist, wie eigen du bist, dass du nicht eingekuschelt einschlafen kannst, weil du deine decken-kokon brauchst, dem es egal ist, dass du trotz sozialem beruf, eigentlich keine menschen magst, der deinen humor toll findet, der deine einstellung teilt, der die tiefe mitmacht, die du willst, der alles aushält.
der, während du den kopf in die kuhle zwischen seiner brust und seinem hals legst, sagt "du passt genau hier rein". und "ich fühl mich wohl bei dir!"
der seine gitarre mitbringt und sie am nächsten tag einfach dalässt, weil "ich komm ja bald wieder".

der einen plan hat. der weiß, was er will. der nicht nur redet, sondern macht. der zuhört, der erzählt.
und der plötzlich sagt "ich will nicht mehr auf der suche sein, ich will eine familie."

all das, was du dir immer erträum hast. gewünscht. erhofft. von dir.

und plötzlich, im rausch der ungläbigkeit, kommen sie hoch, wie giftige schlangen, die dich verführen wollen in den apfel zu beißen.
angst. blanke angst. beklemmung. zweifel.
und die frage: will ich das?
und wenn ich das nicht will, was will ich dann?
was will ich überhaupt?
und wer bin ich eiegntlich?

ICH strenge MICH an.

und zu allem übel, kommen die gedanken an dich.
die frage, warum du nicht all das wolltest?
warum du nicht all das sagen konntest?

und ob du das nicht sagen wolltest, weil du die gleichen ängste hattest?
ist es nicht so, dass man genau weiß, was man will.
und spürt, ob es das ist, was man will?

ich weiß es nicht.
und ich würde dich gerne fragen.
ich würde dich gere fragen, warum WARUM wir das nicht haben konnten, gemeinsam, obwohl es unser beider traum war?

liebes leben, bring mich nach hause.

Mittwoch, 2. Januar 2013

2013.
deine zahl.

und ich hoffe, auch meine!
ich habe große hoffnungen, was das neue jahr betrifft.
eine davon ist, dich endlich zu vergessen.

und. vielleicht gibt es hoffnung.
keine hoffnung, dich zu vergessen, aber zu begreifen, dass es keine zurück gibt und das alles, was wir hatten niemals wieder kommt.
nicht so und nicht so.
wir zwei, wir waren eine einheit ohne auszeit.
nie liebte ich so ohne es zu merken.
nie hoffte ich so, ohne es zu wissen.
niemals hätte ich gedacht, dass du es bist, der mein Herz bricht.

Es läuft alles wie immer und ich weiß nicht, ob das gut ist, weil so wie es immer ist, macht es mich nicht glücklich.

wir werden sehen.
noch ist alles offen, für dieses jahr.

Dienstag, 1. Januar 2013

Ein gebrochenes Herz bleibt immer die summe seiner teile.

Donnerstag, 27. Dezember 2012

trying not to love you.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

weihnachten.
wie jedes jahr.
und doch so anders.

ich sollte glücklich sein.
mit all meinen lieben um mich.
mit viel gutem essen.
mit einem herrlichen baum.
mit wundervollen geschenken.

und dennoch übermannt mich die traurigkeit und die einsamkeit wie nie zuvor in jenen tagen.
das leben, das ich leben will, lebe ich nicht und dennoch weiß ich nicht genau, welches ich leben will.
vermutlich gibt es dqas nicht und ich bin hilflos und weiß nicht, was ich tun soll um d zu tun was ich will.
glücklich sein!
das wäre der wunsch, den ich hege, in der tristesse des alltags.

jeden tag aufzustehen udn zu wissen, dass ich genau das tue, was ich immer tun wollte und das ich nichts anderen tun will, wäre mein traum vom leben.

ich glaube, mit dir wäre es möglich gewesen. du wärst derjenige gewesen, der mein leben zu dem leben gemacht hätte, das ich haben will.

all i want for christmas is you.

Samstag, 8. Dezember 2012


die meisten herzen sind nicht da, wo sie sein sollten, oder vielmehr, da wo sie sein wollen. ist das nicht die frage, die uns alle umtreibt im leben? wo könnten wir sein, wenn wir nicht da wären, wo wir sind?
fragen wir uns nicht alle immer wieder, welches leben wir führen würden, würden wir nicht das führen, dass wir führen?

neidvoll blicke ich auf die menschen, die von anfang an einen plan hatten. die wussten wo es hingeht. die bekamen was sie wollten, weil sie dafür brannten.
nicht, dass ich nicht brenne, aber es sind die kleinen dinge und mit den kleinen dingen wird man nicht berühmt, verdient mit ihnen geld, oder revolutioniert.
dennoch machen sie glücklich, manchmal, ein bisschen.

das leben ist schön, aber könnte es nicht schöner sein, wenn ich mir die wünsche er füllen könnte, die mit geld nicht zu bezahlen sind, sondern die man nur leben kann, weil die antwort in ihnen liegt?

ich könnte dich fragen. und auch wenn du keine antwort gewusst hättest, so hättest du mich in den arm genommen und gesagt, dass all die vielen gedanken nicht gut für mich sind. und das wir jetz hier sind. und das das alles ist was zählt.

ja, es wäre alles gewesen, was zählt.
aber es hat nicht gezählt, es war schall und rauch zwischen all den zeilen, luft, zwischen zwei armen, die sich nicht ganz schließen, weil sie angst haben, oder weil sie nicht wollen, oder weil sie vielleicht auch nicht können.
ich hätte die ruhe in dir finden können, die mir so sehr fehlt.
die mich umtreibt, immer auf dem weg, immer auf der suche, rastlos, strebend, hoffend.
so sehr wünsch ich mir angekommen zu sein, zwischen alle der zeit, die dahinfliegt, zwischen all den offenen türen, die uns locken, die versprechungen machen, von denen wir nicht wissen, ob sie gehalten werden. von ausprobieren und suchen und vergessen zu atmen zwischen den türschwellen.

ich will nur die richtige türe zu dir finden.

Dienstag, 4. Dezember 2012

womit sollen wir die menschen beeidrucken?
was sollen wir tun, was sollen wir sagen, was sollen wir machen, damit sie uns mögen, wir ihnen ans herz wachsen, wir ihr schatten werden, ihre zweite haut, ihr drittes auge, ein ratschlag im ohr, ein klopfen ans herz?
was ist es, das darüber entscheidet, wer uns mag und wer nicht und warum.
und was können wir tun, damit das mögen so lange wie möglich anhält?

wir werden es niemals wissen.

Montag, 26. November 2012

das leben plätschert und ich bin unzufrieden. trotz plänen und ideen, gibt es immer etwas, dass mich zweifeln lässt, nachdenken.
das ständige streben nach mehr, nach höherem , nach besserem und vielleicht auch nach erfolg, so oberflächlich und egoitisch das klingen mag, macht mich rastlos und strengt mich an.
ich habe sehnsucht nach innerer ruhe, nach "nagekommen sein". nach einem "sich in die arme fallen lassen" und sich sicher fühlen.
damals mit dir und nun auch vor kurzem mit ihm, konnte ich das leben schnuppern, dass ich gerne führen würde. die gefühle schmecken, die ich gerne hegen würde. ich bekam den hauch einer ahnung, wie es sich anfühlen könnte, wenn alles richtig wäre, alles gut.

aber es geht immer so weiter, wie damals mit dir.
ich bin gut, aber nicht gut genug.
für mich nicht und erst recht nicht für andere.
irgendwas fehlt, irgendwas stimmt nicht, an irgendwas hängt es.
und ich zerbreche mir den kopf über all die wenns und abers und fühle mich allein auf weitem feld mit all dem was fehlt um zu reichen.

ich will es verstehen.
und ich wäre bereit zu harter arbeit, wenn ich wüsste, wo der haken ist, der knackpunkt?

ich wäre bereit zu warten, wenn ich wüsste, dass es sich lohnt!

Dienstag, 6. November 2012

Donnerstag, 25. Oktober 2012

fein. und wieder läuft es so, wie ich es schon kenne.
wieder so, wie mir dir.
auf antworten warten, alles hineininterpretieren und feststellen, dass das ergebnis doch das selbe ist:
er steht einfach nicht auf mich.

simple sache.
jedoch unverständlich.
ich gab ihm die chance für klare worte.
ein 'ja' oder 'nein' quasi auf dem silbertablett präsentiert.
die möglichkeit, das nein zu nehmen und nie wieder was zu hören.
aber er nahm ein klares 'jein' und verändert so den schwebezustand zu seinen gunsten.

ist das warmhalten? alle möglichkeiten offen lassen? oder ist das ein wirklich nicht so genau wissen.

das herz würde besser daran tun, das ganze als klares nein zu sehen, weil darauf wird es hinauslaufen.

ich würde dich gern befragen, warum das so ist.
und ob ihr euch vielleicht kennenlernen wollt.
ihr scheint euch ähnlich zu sein.
und euch wohl zu fühlen.
in dieser welt voller möglichen 'jeins'.

Montag, 22. Oktober 2012

Ich habe es versucht.
wirklich.
ehrlich.

ich bin bis in die hauptstadt gefahren um mein glück zu suchen.
ich habe auf moral und gewissen verzichtet in der hoffnung ein zarter zauber könnte bestand haben und die realität würde mir nicht die zunge rausstrecken.

er hätte dein bruder sein können. manches, schon fast beängstigend ähnlich und wahrscheinlich gerade darum fast absehbar.

ich hatte gehofft. wie damals bei dir. ich hatte mich worten hingegeben, die wie himbeerbonbons schmecken. mit brausefüllung. prickelnd.

und dann hab ich dich gesehen. dein lachen. deine augen. cool. und kein bemüht asozial aussehnder hipster-boy. ein kerl. so wie ich es mag.

und wir haben gelacht und geredet und wir haben sachen gemacht, die menschen machen, die sich toll finden.

es hat sich gut angefühlt.
echt.
ehrlich.
richtig.

und die prinzessin in mir glaubte, vielleicht. vielleicht ist das der prinz, für den sich all dr herzschmerz gelohnt hat.

aber mein gefühl täuscht mich nie und auch nicht dieses mal.
er war der prinz.
aber er wollte die prinzessin nicht.

i saw the end, bevor we begun.
good bye my lover.

Dienstag, 9. Oktober 2012

und trotzdem führe ich weiter gespräche mit dir und stelle mir vor, wie es wäre, wenn du vor meiner haustüre stehen würdest.
es ist dämlich und ich lache über mich selbst, aber was solls...

manchmal denke ich mir, das es einfach gut wäre, mich mal mit dir zu unterhalten.
dich nach 2,5 jahren anzurufen und zu fragen, was du so machst und ob deine fleischfressende pflanze noch lebt und du immernoch diese hässliche sweatshirtjacke besitzt...
es würde nichts ändern.
und doch alles auf den kopf stellen, weil ich hoffen würde, ich würde merken, dass nichts mehr von dem an dir übrig ist, dass ich so liebte.

Mittwoch, 26. September 2012

bin müde vom zweifeln.
und dann passiert da etwas eigenartiges.
 nämlich, dass ich abgelenkt bin.
von einem mann.

es ist nichts großes und nichts wildes, es sind nur ein paar worte und papier ist geduldig, aber es führt dazu, dass irgendwo in meinem kopf eine stimme flüstert, dass es vielleicht doch noch irgendwann jemand anderen geben könnte als dich.

keine angst, so sehr ich es mir wünsche, dass du aus meinem kopf und meinem herz verschwindest, so schnell geht das nicht. aber du könntest mir das gönnen, oder?
es wäre überaus freundlich, wenn du dich vielleicht minimal zurückziehen könntest, damit dieses gute gefühl noch ein bisschen verweilen kann.

eigentlich würde ich dir gerne von ihm erzählen.
aber da würde die logik fehlen.
also lassen wir es und verschlucken uns weiter an wünschen ohne geschmack.


ob es etwas zu bedeuten hat, dass euer name mit dem selben buchstaben anfängt?

Donnerstag, 13. September 2012

MAY BE.

Mittwoch, 12. September 2012

und dann soll ich jemanden erklären, warum mein herz so an dir hängt. warum du der bist, den ich will und warum genau du es geschafft hast, mich so zu berühren. ich finde keine worte dafür, keine beschreibung und vorallem keine erklärung. ich ringe um antworten um jemanden verständlich zu machen, dass mich nichts so glücklich gemacht hat, wie wenn du mich morgens mit deiner decke zugedeckt hast. wie auch? bei so viel einzigartigkeit.

Donnerstag, 6. September 2012

der tag danach ist immer unschön. wenn ich nachts von dir geträumt habe. es sind immer die selben träume: ich will dich und du mich nicht. andere erzählen mir von der schönen zeit mit dir und ich sitze daneben und höre, obwohl ich nicht hören will. und dann beginne ich mich zu fragen, woran um alles in der welt es lag, dass wir uns verpasst haben? halt auf freier strecke.

Sonntag, 2. September 2012

wieder am scheidepunkt angekommen, wo es um entscheidungen geht, um richtungen um weichenstellungen. um überlegungen bezüglich des fürs und widers und ob oder ob nicht und wenn ja warum und wenn nein warum nicht ja. ich bräuchte dich und deine meinung und deinen rat und deine worte, die all meine ideen und wünsche nie lächerlich klingen ließen. deine rationalität, in der so viel zärtlichkeit lag. die aus angst nur neugier macht und aus sackkgassen schleichwege findet. du bist die antwort auf all meine fragen.

Freitag, 10. August 2012

bevor der sommer sich dem ende zuneigt, husche ich noch schnell ans meer. eine brise mitnehmen, für die langen tage, die bald wieder folgen werden. ich mag es nicht, den herbst und den winter vor sich zu haben. darum liebe ich den frühling. man weiß, der sommer kommt noch. so oder so. ich packe die sachen zusammen und frage mich, wie es wohl wäre, mit dir, an diesem ort, den ich so sehr liebe und den ich seit jahren immer wieder aufsuche, weil ich ohne ihn nicht sein kann... nur da und nirgends sonst auf der welt, ruht sich meine seele so aus. nur da, werden dinge klar, auch wenn sie unschön sind. vor ein paar tagen war ich in der hauptstadt. ich habe männer kennengelernt, gutaussehend, nett, erfolgreich. uninteressant. weil sie nicht du sind. und ich frage mich, was muss passieren, wie muss er sein, was muss er haben, wie müssen die umstände sein, dass es jemals jemanden geben kann, der dir das wasser reichen kann?

Donnerstag, 12. Juli 2012

die tage vergehen. tage ohne dich. tage mit gedanken an dich.
manchmal frage ich mich selbst, wie lange ich noch gedenke, das ganze mit zu machen.
aber wer hat schon einfluss auf sein herz?
du hast immer schokoeis im gefrierfach.
aber nur das mit den stückchen.

und dann haben wir die stücke auf der zunge gesammelt und wer am meisten hatte, hat gewonnen. und wir haben gelacht.

Sonntag, 17. Juni 2012

das leben nimmt seinen gewohnten gang. alles läft, so, wie es wahrscheinlich laufen sollte. wie man zufrieden sein könnte, wenn man wollen würde. keine unerwarteten vorkomnisse. außer das übliche. und damit auch wider nicht unerwartet. man hofft weiter, dass die zeit ihren job macht. sie ist wohl eine der wenigen, auf die immer verlass ist. sie hält nie inne. egal was passiert. es ist sommer. und der sommer mit dir war wundervoll. im park liegen. eis essen. an den see. urlaub machen. dieser urlaub war einer der schönsten, die ich je erlebt habe. und ich sehne mich zurück. an diese tage voller unbeschwertheit. ich frage mich, was du so treibst und wie es dir so geht... und manchmal würde ich dich einfach gerne anrufen. und nein, nicht nachts, wenn ich betrunken bin. das bin ich nämlich nie. es ist ein fluch. egal wie ich es drehe und wende: du fehlst mir.

Montag, 21. Mai 2012

Unsere Geschichte jährt sich nun das zweite mal. Ich hatte gehofft, und gedacht, dass der Tag kommen wird, an dem ich keinen gedanken mehr an dich verschwende. an dem du schall und rauch bist, so wie andere männer aus eminem leben heute schall und rauch sind. das dein name einer von vielen ist, du irgendwo einen platz im kabinett der erinnerungen hast, an dem man manchmal vorbeigeht, oder sie einfach einstauben lässt, hinter verschlossenen türen. aber das leben hat es sich anders ausgedacht, zwischen all den wünschen und hoffnungen besteht es auf realität mit einer sturheit, die ihresgleichen sucht. es lässt mich dich nicht vergessen, es vernebelt nicht die erinnerungen, es hört nicht auf, sich gedanken zu machen. ich wüsste gerne, was du machst, wo du bist, wie es dir geht, was du fühlst, wohin du gerne gehst, über was du lachst. ich habe das gewusst, lange zeit, wusste ich über all die dinge bescheid, kein tag verging, an dem ich nicht wusste, wie deiner war. seit 2 jahren weiß ich all das nicht mehr und obwohl ich täglich deinen namen auf meinen lippen trage, wird er dadurch nicht lebendig. mein leben pätschert. es geht nicht so richtig vorwärst, aber das liegt wohl auch daran, dass ich nicht genau weiß, was ich will und wohin meine reise noch geht. wir hätten gemeinsam verreisen können.

Montag, 7. Mai 2012

du magst keine erbsen. du hast gesagt, sie sind zu klein für dich.

Dienstag, 24. April 2012

Hätt´alle wege verändert, hätt ich sie vorher gewusst.

Montag, 16. April 2012

(via flickr)

Freitag, 6. April 2012

es ist egal wie sehr ich wünsche. es ist egal wie sehr ich hoffe. es ist egal, wie sehr träume. es wird niemals mehr - und dieses "niemals" ist das, was mir angst macht - so sein, dass ich ein platz in deinem herzen bekomme. sagen wir, einen platz, den ich verdiene, den ich gern hätte. hättest du mich gefragt, eines schönen dienstagnachmittags ob wir nicht spontan auf standesamt gehen wollen - schließlich war es gleich nebenan- ich hätte ja gesagt. du hättest kurz gelacht, und mich mit diesem einen blick angesehen, ungläubig und gleichzeitig erstaunt, dass ich es ernst meine. du hättest eine sekunde gezögert, um dir kurz darüber klar zu werden, ob du meine antwort gut oder schlecht findest und dann hättet wir das getan. einfach so. ich stelle mir unsere verschmitzten gesichter vor, wir wir da wieder rausgelaufen wären, als wäre es das normalste der welt an einem gewöhnlichen dienstagnachmittag zu heiraten. vielleicht hätten wir uns ein eis geholt und wären bei den läden vorbeigekommen, in die ich immer gern gesehen hab. manchmal, wenn du geduldig warst, konnte ich schnell rein. unmengen von spielsachen gab es da und einmal habe ich mir das kleine täschchen mit dem gartenzwerg drauf gekauft. du hast mich gefragt für was ich solchen quatsch denn brauche aber dich gefreut, wenn ich selig war... hätte. hätte. hätte.

Donnerstag, 5. April 2012

wir könnten die größten sein. hätten die größten sein können. hier in dieser welt voller möglichkeiten und optionen. wir hätten uns inseln sein können, zum ausruhen und stürme zum aufbrausen. wir hätten alles schaffen können. wir hätten nur wollen müssen. du hättest wollen müssen.

Mittwoch, 29. Februar 2012

und heute, da bräcuhte ich deine arme. die mich halten, einfach so. keine fragen, sondern wissen. weil es immer der gleich grund ist, warum ich weine. ich müsste nichts sagen, du würdest einfach wissen. und ich könnte mich ankuscheln und du würdest mich festhalten und dann wäre alles gut.

Samstag, 18. Februar 2012

heute ist mein geburtstag.

und wie immer, wärst mein einziger wunsch nur du.

Sonntag, 12. Februar 2012

heute nacht habe ich von dir geträumt. geträumt, dass ich alle befragen würde, soll ich oder soll ich nicht. ich hab von haien und walen geträumt. von eingesperrten walen, die singen und die ein weißes walbaby dabei hatten.

ich kann diese träume nicht so gut ab. das macht alles so sonderbar real.
ich habe n. angerufen. wie gut, dass sie einen schnell auf den teppich bringt: "und selbst wenn du es tun würdest, es würde für ihn nichte ändern. in ihm würde sich nichts regen".

wie wahr.
bei dir würde sich nichts regen.

du hast keinen herzschlag für mich übrig.

Freitag, 10. Februar 2012

ich habe ein abkommen mit mir. ich habe mit mir besprochen, dass ich dich noch einmal sehen werde in diesem leben.
ich muss.
sonst ist es nie zu ende.
am montag hast du geburtstag. eine runde zahl. die zahl, vor der wir alle angst haben. die zahl, bei derm an weiß, wenn die nächste runde zahl kommt muss man erwachsen sein. vielleicht schon alt. oder so.
dir wird es egal sein. die hat das älterwerden nie was ausgemacht. du wirst drüber lächeln. mit dem lächeln, das mir so oft geholfen hat, die dinge leichter zu sehen.
wie jedes jahr, überlege ich, dich anzurufen. wie jedes jahr weiß ich jetzt schon, dass ich es nicht tun werde. der tag wird kommen und ich werde hoffen, dass er schnell vorbei geht, damit ich nicht in versuchung komme. ich werde mich fragen, wo du bist, was du machst und vorallem mit wem. vielleicht hast du klausuren. vielleicht bist du im ausland. oder vielleicht bist du am ende doch koch geworden. ich weiß es nicht und ich frage mich, ob ich es jemals wissen werde?

so viel hat sich verändert und so viel ist doch gleich geblieben.
ich wohne noch in der gleichen wohnung, aber ich schlafe nicht mehr im gleichen bett.
ich bin mit dem studium fertig, aber ich habe noch den gleichen job.
ich liebe doch noch. aber ich kenne dich nicht mehr.
"Wenn man die Augen zu macht, klingt der Regen wie Applaus!"

Dienstag, 3. Januar 2012

ich habe von dir geträumt.
in der neujahrsnacht.
schön war es nicht. aber es ist lange her, dass es mir passiert ist.
wie immer, wollte ich dich und du mich nicht.
diesmal war es ein see, in dem ich schwamm. ich sah dich, aber ich kam nicht hin zu dir. bis ich ertrunken bin.

das neue jahr ist da.
es ist schön, noch ein wenig jungfräulich, noch gibt es raum für alle wünsche und träume. aber auch für hoffnung. und die will ich nicht mehr haben.

ich habe letztes jahr schon beschlossen dich zu vergessen.
aber das war lächerlich. dieses jahr nehme ich mir gar nicht erst vor, es zu versuchen. sondern dir einen platz in meinem herz zu schaffen, an einer stelle, die nicht immer schmerzt.

ich bin gespannt auf alles was kommt. aber ich habe auch angst davor.

neues jahr, neue wundertüte: man weiß nie was kommt!

Donnerstag, 29. Dezember 2011

ich könnte mir fürs neue jahr vornehmen, dich zu vergessen.

ich könnte mir aber auch vornehmen den weltfrieden herzustellen.

Freitag, 23. Dezember 2011

all i want for christmas is you.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

in ein paar tagen ist weihnachten.
wie letztes jahr, überlege ich, dir eine karte zu schreiben, eine nachricht, eine sms.
mit dem üblichen bla bla, frohe weihnachten und guten rutsch und so oberflächliche floskeln.

wenn ich ehrlich bin, überlege ich gar nicht.
im grunde ist es mir völlig klar, dass ich es nicht tun werde.
so wie letztes jahr.
es würde nichts bringen, außer frustration und ein schweres herz für mich, ob deiner gleichgültigkeite, weil du würdest nicht ragieren.
das ist deine art.
wenn man nicht an die dinge denkt, sind sie auch nicht da.
so wie ich für dich nicht da bin, weil du nicht an mich denkst.
wie einfach das ist. und ich wünschte, ich könnte das auch.

ich würde gerne wissen, was du treibst, an weihnachten.
ob du bei deiner familie bist, in der stadt, von der alle sagen, sie sei hässlich.
oder feierst du mit ihr?
oder bist du am meer, bei deinen großeltern, wo wir schon gemeinsam waren?
oder am anderen meer, von wo du mir ein foto zeigtest?
ich weiß es nicht. ich werde es niemals wissen.

heute ist der kürzeste tag im jahr. ab morgen werden die tage wieder länger.
ob das gut oder schlecht ist, weiß niemand.

Dienstag, 20. Dezember 2011

der erste richtige schnee.
ich will dir davon erzählen.
ich will mit dir spazieren. nur wir zwei.
durch den wald. über die felder. und wissen: selbst wenn wir erfireren würden, wir hätten uns...

Samstag, 10. Dezember 2011

es ist vorbei.
das, worauf ich all die jahre, ja man könnte sagen mein ganzes leben lang hingearbeitet habe, ist nun zuende gegangen:
ich habe mein studium erfolgreich beendet. ich bin ein bachelor. ich habe ein zeugnis, auf dem "gut" steht und einen stempel, der der welt zeigt, dass ich mich angestrengt habe und etwas kann.

was ich nicht habe bist du.
und vorbei ist es auch nicht.

wie gern hätte ich dir davon erzählt. wie gern hätte ich dich an meiner seite gehabt, in dem moment, wo mein name aufgerufen wurde und ich diesen schatz in händen halten durfte. wie gern würde ich nun mit dir zu neuen ufern aufbrechen.
jetzt bin ich frei. ich kann machen, was ich will, ich kann gehen wohin ich will, mich muss nichts halten und mich hält auch nichts.

ich könnte glücklich sein.
ich hatte das schönste kleid an.
ich habe sofort den job bekommen, den ich wollte. ich wollte nur den einen und ich hab den einen bekommen.
ich habe die schöneste wohnung der welt.
die beste familie.
die tollsten freunde.
die fetteste katze.

und das geschundenste herz.

Mittwoch, 16. November 2011

kein tag vergeht, an dem ich nicht im kopf mit dir spreche. kein tag, an dem ich nicht laut deinen namen sage. oder ihn flüster. kein tag vergeht, an dem ich dich nicht frage, was du so treibst.
es gibt tage, an denen bin ich ganz ruhig, im stillen einverständnis mit mir selbst, dass der tag kommen wird, an dem du zurück kommst. dass ich nur geduldig sein muss.

und dann male ich mir schlimmes aus.
wie ich vor dir stehe.
voller erwartung.
voller freude.
und wie ich dann sehe, dass deine augen kalt bleiben.
wie ich eine frauenstimme im hintergrund höre.
einen ring an deinem finger sehe.
schlimmstenfalls babygeschrei.
und ich fühle im voraus, wie alles bröckelt und sich die innerliche leere einstellt, der brechreiz, der schnelle puls, das zittern, die kälte und die bilder in meinem kopf. alles das, was ich schon ein mal erlebt habe und mir schwor es nie wieder so weit kommen zu lassen.

ich könnte das alles umgehen. und dich einfach nie wieder sehen. und vielleicht sehe ich dich auch nie wieder.

ich weiß nicht was du machst.
ich weiß nicht wo du bist.
ich weiß nicht wie es dir geht.
ich habe nie wieder irgendetwas von dir gehört, seit damals, im mai, vor andertalb jahren, als ich ging.
an dem morgen haben wir so getan wie immer.
du dein ritual. duschen. kaffee. kippe. brötchen.
ich in die decke gewickelt. dir dein brötchen geschmiert. deine wasserflasche aufgefüllt. dir deinen block gegeben. mit der seerobbe drauf. alles in deinen hässlichen, kaputten rucksack gesteckt.
du hattest deine rote jacke an und den gestrickten schal von s.
"vergiss mich nicht" hab ich gesagt. "nein, niemals" hast du gesagt. und dann bist du gegangen. ich habe dir nachgesehen. tränenüberströmt. bis du an der straßenecke verschwunden bist.
dann habe ich mich in deine kissen geweint. heimlich dein t-shirt eingepackt.
nochmal raus. einen bildband über deine stadt gekauft, die ich so lieben gelernt habe. in der ich mir hätte vorstellen können für immer zu bleiben. mir nochmal alles angesehen. das rathaus. die eisdiele. den brunnen. den sparkassenautomat gleich neben dem standesamt. die tolle buchhandlung. den spielzeugladen. das restaurant, in dem wir nie waren, weil es viel zu teuer war, wir uns aber an der karte satt sahen. den schäbigen supermarkt, der oft unsere rettung war.
dann bin ich ein letztes mal in deine wohnung.
habe den geruch aufgenommen und verstanden, warum grenouille gemordet hat um ihn einzufangen. dir eine karte geschrieben. in letzter verzweiflung. mir alles eingeprägt. deinen hässlichen waschbeutel und den hässlichen teppich. die gummibären mit chilligeschmack auf dem tablett. dein poster. das buch, dass du schon ewig bei ebay versteigern wolltest. das leere postpaket hinter der türe. das glas mit deinem namen im regal. dein radio am nachttisch. den riss in der deckenlampe. die creme auf dem fenstersims.

es hat nichts geholfen. kein detail bleibt vergessen, nur dein gesicht verschwimmt.
und das leben zeigt bitter: keine erinnerung reicht aus, um sich eine realität zu basteln.

Sonntag, 13. November 2011

die tage vergehen. tage ohne dich. tage mit gedanken an dich.
manchmal frage ich mich selbst, wie lange ich noch gedenke, das ganze mit zu machen.
aber wer hat schon einfluss auf sein herz?

Mittwoch, 19. Oktober 2011

es ist herbst.
und die sehnsucht nach dir wird nicht weniger.
wie egal war alles in deinen armen.
wie egal wäre heute alles in deinen armen.

und so muss man den dingen eine künstliche wichtigkeit geben, weil man sonst nicht überlebt.

wie glücklich ich wäre, wenn die hoffnung endlich sterben würde.

Mittwoch, 14. September 2011

ich habe immer gedacht, man muss nur geduldig sein.
lange genug warten.
ausharren.

langsam beschleicht mich die erkenntnis, dass das leider nicht im geringesten so ist.
das alles warten nicht hilft und dass die happy ends für filme und bücher vorgesehen sind.
warum sehen wir uns auch so sehr danach?
weil sie im echten leben nie passieren.

wir leben unsere tage und sehen die zeit an uns vorbeiziehen immer in der hoffnung, auf etwas, das uns zeigt, dass es der sinn des lebens ist, das, worauf wir insgeheim gehofft haben.
so, dass endlich ruhe einkehren kann in unseren hungrigen herzen, die da angefüllt sind mit so viel sehnsucht.

aber das leben schert sich nicht um gerechtigkeit.
es nimmt seinen lauf, wie ein fluss, der sich seinen weg selber sucht, wenn zu viel regen fällt.
gestern ist dann doch das passiert, wovor ich lange zeit angst hatte. als wäre es ein zeichen gewesen, ging meine kamera nach meinem letzten besuch bei dir kaputt. und bei meinem letzten besuch bei dir, fotografiert ich nochmal alles bei dir. deine wohnung in allen details und zum schluss ein bild von dir. ich wusste ja, dass es das letzte mal sein würde.
und gestern, als ich eine andere speicherkarte lesen musste, dachte ich, in das gerät passt auch meine alte. und habe sie eingelegt.

und dann warst da du.
und mit dir deine wohnung, das bett, das sofa, die küche.
und du.
mit einem riesen eis in der hand.
hast mich angelächelt.

und dann kam die welle.
hat mich mitgerissen.
untergetaucht.
mir die luft genommen.
meine sinne vernebelt.

die gewissheit über ein ende ist wohl das schlimmste.

Mittwoch, 31. August 2011

es ist zeit vergangen.
zwischendrin gab es einen wunderbaren urlaub am meer. zwei gelungene abschlussprüfungen und eine weniger gelungene mündliche.
ein paar filme und jede menge gute bücher. essen gehen mit freunden, schwimmen im baggersee, ein paar neue schuhe und klamotten mehr im schrank. neue worte aus mias mund. reife zwetschgen. kein sonnenbrand. ein konzert von philipp poisel. ein neues medikament, das wunder wirkt. eine wassermelone.

was geblieben ist, ist die sehnsucht.

Donnerstag, 16. Juni 2011

HAPPY BIRTHDAY, gebrochenes herz.

heute wird dieser blog ein jahr alt.
heute vor einem jahr habe ich gehofft, dass ich heute, in diesem jahr, keinen gedanken mehr an dich verschwinde.
das du ein schatten geworden bist, eine kleine narbe im herz, eine emotionslose erinnerung.

nichts davon ist eingetretetn.
die erinnerungen wollen nicht verblassen.

nur die erkenntnis wird immer ein bisschen klarer.

du bist nicht mehr da.

Mittwoch, 15. Juni 2011

...als stille bei mir wohnte, anstatt dir...

Mittwoch, 8. Juni 2011

die erkenntnis kommt plötzlich und voller wucht. immer dann, wenn die grenzen des menschlichen lebens und zeigen, was das wesentliche ist.

einer meiner allerliebsten menschen hat sich für immer von dieser erde verabschiedet.

und mit diesem wissen um die endlichkeit der dinge ist es mir klar geworden, das du gegangen bist.
für immer, aus diesem, meinem leben.
dass du ein leben lebst, wie eh und je. dass du keinen gedanken an mich verschwendest.
vielleicht kennst du nicht einmal mehr meinen namen.
während ich tag für tag auf dich warte, sind dein herz und dein geist nie wieder dahin zurückgekehrt wo wir waren. wo wir eine einheit waren.

so sehr der schmerz mich zerreißt, so dankbar, bin ich um dieses ereignis, weil es die dinge auf so sonderbare weise klärt.
und es mir zeigt, dass es momente gibt, in denen man die hoffnung aufgeben muss, weil es nie wieder so sein wird wie es war. nie wieder gut.
ich werde dich in diesem leben wohl nie wieder sehen, ich werde nie wieder teilhaben an etwas, was dich betrifft.
deine entscheidung war so endgültig wie der tod.
und so sollte wohl auch die trauer sein.
ich muss lernen diese hoffnung, die ich in mir trage über bord zu werfen.
aufhören sich auszumalen, dass die möglichkeit bestehen könnte, so rein hypothetisch, dass alles wieder gut werden könnte.
es gibt sie nicht.

er wäre stark gewesen. so wie er es immer war. er hätte es hingenommen, als ein von gott gegebenes schicksal. er hätte nicht gehadert, niemals.
er hätte es angenommen.
ohne wertung.
ohne urteil.

ich werde vielleicht von ihm lernen mit der zeit.
dass man die dinge nicht nach dem eigenen willen steuern kann.
egal wie sehr man wünscht. egal wie sehr man hofft.

ich wünschte, ich wäre nun an diesem punkt.
dir sagen zu können, das dies die letzten worte und gedanken waren, die an dich richte.
aber das wird nicht sein.
ich kann dich in meinem herzen behalten, aber zurückkommen wirst du niemals.

Samstag, 4. Juni 2011

wenn aus schnittstellen bruchstellen geworden sind...

Montag, 23. Mai 2011

die manege ist voll von dir.

Sonntag, 22. Mai 2011

loving you is killing me.

Montag, 16. Mai 2011

mir fehlt deine stadt.
wie oft habe ich dich nun gebten, zu gehen?
es scheint nichts zu bringen, und je mehr ich versuche dich aus meinen gedanken, meinem herz, meinem kopf zu verbannen, um so intensiver wird alles.

vielleicht sollte ich den spieß umdrehen und alles annehmen.

der sommer kommt, und ich erinner mich an diese zeit vor zwei jahren. diese eine woche, die die vielleicht die glücklichste in meinem leben war. nie waren wir uns so nah, wie damals am meer. ich dachte, was auch immer kommen mag, jetzt trennt uns nichts mehr.
"mein schatz" hast du damals gesagt. zum ersten mal. und mich ind ie arme genommen und mich gehalten. morgens neben dir aufwachen, mit deinem geruch in der nase und meiner hand in deinem haar.
ich würde deinen geruch unter tausend anderen erkenne. süsslich, warm und männlich.

du begleitest meinen tag. du bist mein letzter gedanke beim einschlafen und beim aufwachen.

dieses gefühl, dass du mir gabst kam nie wieder.
perfekt zu sein, in meiner unperfektion, für dich!
dass du mich wolltest. und eben doch nicht.
es hat mir nichts ausgemacht.
in diesen momenten war alles gut.

"wenn wir zusammen wären..." sagte ich mal.
"eigentlich sind wir doch zusammen" sagtest du...
und wieder warich verwirrt.

niemals habe ich so sehr daran geglaubt, dass man "zur falschen zeit am falschen ort sein kann" wie bei unserer geschichte.
vielleicht hätte es eine andere geschichte sein können, wenn es nichtso gewesen wäre, wie es war.
vielleicht hättest du all deine furcht und zweifel abwerfen können und mir dein herz geben können.
ich hätte darauf aufgepasst.
versprochen.

Freitag, 13. Mai 2011

liebe rettet leben.

Mittwoch, 11. Mai 2011

Ich habe an Schicksal geglaubt.
Du an Zufall.

Was dazwischen lag, war unsere Zeit.
Und würdest du nur deinen kleinen Finger auf meine Nasenspitze legen.
Es wäre die Berührung, die alles verändern würde.

Dienstag, 10. Mai 2011

ich könnte es begreifen.
ich könnte verstehen, warum du nicht der bist, der bei mir ist.

aber würde ich alles verstehen, wäre ich nicht ich. und dann wärst du nicht da. oder ich hätte es schon verstanden.

ich hätte mein letztes hemd für dich gegeben.
hättest du nicht selbst das mitgenommen...

Montag, 9. Mai 2011

ich habe so furchtbare angst, irgendwas zu vergessen. all die schönen details. all sie worte, die du jemals zu mir gesagt hast. aber ich merke, wie die zeit ihre rolle spielt. sie ist da um zu vergessen. manche worte verblassen.
ich bereue, dass ich damals nicht alles aufgeschrieben habe. nicht jeden tag markiert habe, nicht jeden satz festgehalten habe, den du sagtest.
jedes gericht, dass wir kochten, jedes thema, das wir besprachen, jeden ort, den wir besuchten.
aber es war alles gefüllt von leichtigkeit und nichtvon dem gefühl, alles festhalten zu müssen, weil es irgendwann alles wäre, was ich noch habe.
ich will mit dir daliegen. in der sonne. im park. ich will mit dir wolken zählen. ich will dir erzählen von all den träumen, die ich habe für uns. wir gemeinsam. wie wir an allen orten der welt sein könnten. wir wir tiere retten. wie wir häuser bauen. wie wir äcker umgraben. wie wir uns durch den dschungel schlagen. ich hab tausend ideen, was wir machen könnten. oder einfach nichts. wir könnten daliegen, bis die sonne untergeht und uns an den händen halten. wissend, dass wir alles sind. das wir alles haben könnten. das wir alles sein könnten, was wir nur wolltne. aber das wir es nicht sein müssten, weil wir uns haben.
es reicht.
weil 'wir' zu sein IST alles.
http://www.youtube.com/watch?v=XxNj87qIepU
ich wünschte, ich könnte das leben aussetzen. ich könnte jemand anderen bitten, es für mich zu übernehmen. ich möchte fragen, ob jemand mein herz halten kann, oder das, was davon übrig ist.
ich möchte bitten, dass jemand das atmen für mich übernimmt. das leben.

es strengt mich so an, an dich zu denken.

und dennoch fehlst du, jeden tag.
meine sehnsucht nach dir ist so groß und trotzdem weiß ich, dass sie niemals gestillt werden wird.
diese leere, die du hinterlassen hast, wird niemals wirklich gefüllt werden.

ich wünschte, wir könnten eins sein. nur du und ich und das leben. ich würde es nehmen, mit leichtigkeit, mit freude, ich würde mich darauf stürzen. ich würde dich bei der hand nehmen und dich fragen ob du alles willst. alles mit mir.
ichwürde das leben für dich übernehmen. du mein atmen und ich deins. wir wären eine seele, die da schlägt. ohne pause.
aber es gibt immer nur ein ich und ein du.

du wolltest kein 'wir'.
zu keinem zeitpunkt.

"Er war mein Nord, mein Süd,
mein Ost und West,
Meine Arbeitswoche
und mein Sonntagsfest,
Mein Gespräch, mein Lied,
mein Tag, meine Nacht,
Ich dachte, Liebe währet ewig:
Falsch gedacht.

Die Sterne sind jetzt unerwünscht,
löscht jeden aus davon,
Verhüllt auch den Mond
und nieder reißt die Sonn',
Fegt die Wälder zusammen
und gießt aus den Ozean,
Weil nun nichts mehr
je wieder gut werden kann."

W.H. Auden
bitte. die zweite nacht in folge. und immer bin ich der verlierer. immer und immer und immer weißt du mich ab.
sagst nein.
schickst mich weg.

es muss aufhören, weil ich sonst zusammenbreche.
dies ist die geschichte von dir und mir.

lieber gott, lass sie nicht traurig enden.

Sonntag, 8. Mai 2011

ich sehe das bild. von dir und ihr. lachend. glücklich. aufgenommen vor 3 tagen.

die gefühle mischen sich. wut. enttäuschung.
"das hätte ich sein können".
der mensch glaubtvon natur aus, trauer verlaufe linear abnehmend. was für ein trugschluss. was für eine lächerliche annahme.
trauer verläuft in wellen. sie kommt wann sie will, sie geht wann sie will. sie nistet sich ein. sie ist da.

und sie lähmt mich.
die nacht hat dir gehört. wieder einmal.
ich bin aufgewacht und es ist alles gelaufen.
ich kann das nicht mehr.
ich will es nicht mehr.

warum? warum tust du das?

man sagt, nur wenig menschen, hinterlassen spuren im herzen. was du hinterlässt sind narben. furchen. krater. ich habe keine chance, dich zu vergessen.

man sagt auch, die zeit heilt alle wunden.
wieviel zeit muss verstreichen, bis diese wunder geschlossen ist?

Dienstag, 3. Mai 2011

ich führe einen krieg mit dem nichts.
alles was mit dir zu tun hat, strengt mich an.
du vergiftest meine seele.
ich wünschte, das alles hätte irgendwann ein ende. es würde aufhören. ich könnte in ruhe einschlafen. ich bräuchte nicht all die energie, um dich wegzuschieben.

ich warte immer noch.
jeden tag.
darauf, dass du zurück kommst.
was nie passieren wird.

du hast mich vergessen. zwischenzeitlich. da bin ich mir sicher.
die erkenntnis war kurz und schmerzhaft.

ob du meinen namen noch kennst?

Dienstag, 12. April 2011

wer schützt die liebe vor gedanken?

Freitag, 8. April 2011

ich hab dich verloren.
da irgendwo.
zwischen den welten.
im raum zwischen dir und mir.
die nacht war der horror.
die träume von dir und mit dir haben sich überschlagen.
und immer bin ich am ende der verlierer.
noch niemals ging einer dieser träum gut aus.
noch nie hast du am ende gesagt: hier bin ich, nimm mich zurück, du bist die einzige.

du gehst immer weg.
du verlässt mich immer.
so wie jedes mal.

ein jahr ist es nun her, ein ganzes, volles jahr, in dem ich dich nicht sah, nicht sprach, nicht fühlte.

ein verdammtes jahr. und du lässt mich nicht gehen.

Montag, 4. April 2011

Man nehme: 2 Menschen, die sich gerne haben, schmeisse ihnen die Entfernung vor die Füße und man wird sie stolpern sehen.
kein wort ist schön genug für dich.

Sonntag, 3. April 2011

es wird frühling da draußen.
der erste frühling ohne dich.
die bäume blühen sehen, langsam öffnet sich alles, wird bunt und wild und wunderbar!

ich hatte gehofft, jetzt wenn der winter vorbei ist, wenn herzen aus dem winterschlaf erwachen, dann kann ich dich vielleicht zurücklassen.
kann sehen, wie du verblasst, an farbe verlierst, dich langsam auflöst, brüchig wirst.

aber die vergangenheit hat keine gnade mit mir.
die momente werden lebendig, damals, im park, überall krokusse, das erste eis, an meinem lieblingsladen vorbei, kurze röcke, offene haare, in die sonne blinzeln...

ein jahr ist es nun her, dass ich das letzte mal deine haust gespürt habe, deinen atem, dich gefühlt.

und nichts haben wir vergessen.

Freitag, 4. März 2011

so schlimm wie im moment war es schon lange nicht mehr.
die ganze nacht nur von dir geträumt.
die ganze nacht auch im traum der verlierer gewesen.

warum?
sag mir einfach nur warum?
mein leben hätte perfekt sein können.
mit dir an meiner seite.

Freitag, 11. Februar 2011

mein handy ist kaputt.
bis nächste woche das neue kommt, habe ich soeben das alte aus der schublade gekramt, dass bis dahin herhalten muss.

der ganze sms-speicher. voll mit dir.
unser alltag.
"bringst du sojasoße mit"
"der ice ist so voll, dass ich stehen muss"
"treffen wir uns nach der mensa in der stadt"

und dann kommt alles wieder hoch.
alle gefühle.
alle erinnerung.
alles zittert, alles schüttelt sich.

ob es jemals aufhört?

Samstag, 5. Februar 2011

manchmal sind die nächte wie ein fluch.
heute war so eine.
ich träume von dir und wache auf und habe für ein paar augenblicke das gefühl, dass alles so sei, wie ich es geträumt habe.
aber ich träume selten schönes. im traum ist alles genauso kompliziert wie in echt.

es ist bitter.

Sonntag, 30. Januar 2011

welch lächerlicher trugschluss, anzunehmen, dass ich dich vergessen könnte.
welch sinnlose hoffnung zu glauben, ich könnte dich aus meinem herz verbannen.

kein tag vergeht an dem meine gedanken nicht da sind.
bei dir. in deiner stadt.
immer noch all die erinnerungen die mich überfluten. ich kann mich ihnen nicht enziehen.
eisdiele. wald. minigolf. innenstadt. architekturbüro. mensa. innerer ring. park. weg zum bahnhof. marktplatz. kiosk. chinese. schränkchenladen.
all die orte, die in meinem herz sind. unauslöschlich eingebrannt.

mir wurde gesagt, "manche menschen brauchen länger, bis sie verblassen".
es wäre gut. es wäre so gut, wenn du wenigstens schon verblasst wärst.
wenn ich dich nach und nach vergessen würde.
all die momente weniger presänt wären, all die orte weniger farbig, all die augenblicker weniger lebendig.
nein, ich weiß bis heute, wie die creeme heißt,d ie auf deinem fenstersims steht. welche postkarten auf deiner ablage liegen. wo die große salatschüssel steht und welcher kuli noch funktioniert.

wir haben nur dieses eine leben.
ich habe immer gedacht, wenn ich lange genug warte, dann kommt schon der richtige.
und er kam.
du.
aber du hast mich nicht gewollt.
nichts was mit mir zu tun hat, hast du gewollt.
und doch alles.
bis heute kann ich nicht sagen, ob du schwach oder stark warst.
bis heute könnte ich niemandem beschreiben wie du bist.
bis heute kann ich keinem erklären, was du alles für mich warst.
immer noch bist.

wahrscheinlich werde ich nie aufhören auf dich zu warten.
niemals.
und wenn dir in 10 jahren einfällt, dass du mich doch wolltest, werde ich zu allem bereit sein.
ich würde wahrscheinlich alles aufgeben, auf alles verzichten, mit jedem brechen.
für dich.

das sind die träume eine lächerlichen mädchens.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Ich hab dich im alten Jahr gelassen.
Auf Wiedersehen.

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Mein größter Weihnachtswunsch dieses Jahr war, dich zu vergessen!
Bisher hat es nicht geklappt.
Ich will dich nicht mit ins neune Jahr nehmen.
Dieses war eh scheisse, also kannst du auch hier bleiben.

Freitag, 24. Dezember 2010

FROHE WEIHNACHTEN

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Auf das die Zeit, die mir noch bleibt, mich noch einmal zu dir treibt.

Samstag, 18. Dezember 2010

Im Zweifel für die Bitterkeit.
Im Zweifel für den Zweifel.
du hast mir die freundschaft bei facebook gekündigt.
und mein herz hat ausgesetzt.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

und dann liege ich da.
und weine und weine und weine.

du bist nicht eine träne wert.
und doch kann ich nichts dafür...

Samstag, 11. Dezember 2010

Wenn das Liebe ist,
warum bringt es mich um den Schlaf?
Heute hat dein bester Freund Geburtstag.
Und ich weiß nicht, ob ih ihn anrufen soll, eine SMS schreiben, eine Nachricht im Facebook oder einfach gar nichts tun...

Ich tendiere zu gar nichts tun...
Weil ich Angst habe.
Vor neuen Wunden.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Vielleicht können wir die Spuren verwischen.
Zwischen Dir und mir.
Irgendwo im Schnee...

Montag, 29. November 2010

Mir ist, als ob es tausend Stäbe gäbe,
und hinter taused Stäben, keine Welt...
Die Tauben sitzen schwer wie Steine
Der Baum im Hof verliert Gewicht
Ein alter Mann vertritt die Beine
Wird Herbst da draußen wie ich meine
Wird Herbst da draußen.
Und in mir.

Die Bänke stehn und sind verlassen
Ein Tulpenbett hat nichts zu tun
Ein Sonnenstrahl grüßt sehr gemessen
Den Herbst da draußen.
Und in mir.

Und fenster blicken ernst, entschlossen
Als sähe keiner raus noch rein
Ein Pudel schüttelt sich verdrossen
Ein Unbekannter hat beschlossen
Wird Herbst da draußen.
Und in mir.

Sonntag, 28. November 2010

ich frage um rat. ich frage nach antworten. ich suche nach erklärungen.
ich bekomme rat. ich bekomme antworten. ich bekomme erklärungsversuche.
die menschen um mich herum sind bemüht all mein innerstes mitzutragen.
versuchen mit mir zu verstehen, warum alles so ist, wie es ist und nicht anders.

alles, alles sagt man, hat seinen guten grund.
warum es so ist und so war und nicht anders.

bisher habe ich keinen grund gefunden.
weder für dich.
noch für mich.
alles findet grundlos statt. also ohne grund. ohne boden.
abgründig.
ich sollte lernen. jetzt. ich habe morgen klausur.
aber alles was in meinem kopf ist bist du.
und ihr name. von hinten wie von vorne.
sätze, eingebrannt wie bilder an der wand, die auch spuren hinterlassen, wenn man sie abgehängt hat. niemals wird man vergessen, dass sie dort hingen.
außer, man streicht die wand neu.
wer bringt mich nach hause, wenn ich mich verlaufen habe?
in dir. in mir. in uns.

Samstag, 27. November 2010

ich werf dein bild an die wand.
ich will, dass es zerbricht.