Montag, 16. Mai 2011

wie oft habe ich dich nun gebten, zu gehen?
es scheint nichts zu bringen, und je mehr ich versuche dich aus meinen gedanken, meinem herz, meinem kopf zu verbannen, um so intensiver wird alles.

vielleicht sollte ich den spieß umdrehen und alles annehmen.

der sommer kommt, und ich erinner mich an diese zeit vor zwei jahren. diese eine woche, die die vielleicht die glücklichste in meinem leben war. nie waren wir uns so nah, wie damals am meer. ich dachte, was auch immer kommen mag, jetzt trennt uns nichts mehr.
"mein schatz" hast du damals gesagt. zum ersten mal. und mich ind ie arme genommen und mich gehalten. morgens neben dir aufwachen, mit deinem geruch in der nase und meiner hand in deinem haar.
ich würde deinen geruch unter tausend anderen erkenne. süsslich, warm und männlich.

du begleitest meinen tag. du bist mein letzter gedanke beim einschlafen und beim aufwachen.

dieses gefühl, dass du mir gabst kam nie wieder.
perfekt zu sein, in meiner unperfektion, für dich!
dass du mich wolltest. und eben doch nicht.
es hat mir nichts ausgemacht.
in diesen momenten war alles gut.

"wenn wir zusammen wären..." sagte ich mal.
"eigentlich sind wir doch zusammen" sagtest du...
und wieder warich verwirrt.

niemals habe ich so sehr daran geglaubt, dass man "zur falschen zeit am falschen ort sein kann" wie bei unserer geschichte.
vielleicht hätte es eine andere geschichte sein können, wenn es nichtso gewesen wäre, wie es war.
vielleicht hättest du all deine furcht und zweifel abwerfen können und mir dein herz geben können.
ich hätte darauf aufgepasst.
versprochen.

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