Freitag, 10. August 2012

bevor der sommer sich dem ende zuneigt, husche ich noch schnell ans meer. eine brise mitnehmen, für die langen tage, die bald wieder folgen werden. ich mag es nicht, den herbst und den winter vor sich zu haben. darum liebe ich den frühling. man weiß, der sommer kommt noch. so oder so. ich packe die sachen zusammen und frage mich, wie es wohl wäre, mit dir, an diesem ort, den ich so sehr liebe und den ich seit jahren immer wieder aufsuche, weil ich ohne ihn nicht sein kann... nur da und nirgends sonst auf der welt, ruht sich meine seele so aus. nur da, werden dinge klar, auch wenn sie unschön sind. vor ein paar tagen war ich in der hauptstadt. ich habe männer kennengelernt, gutaussehend, nett, erfolgreich. uninteressant. weil sie nicht du sind. und ich frage mich, was muss passieren, wie muss er sein, was muss er haben, wie müssen die umstände sein, dass es jemals jemanden geben kann, der dir das wasser reichen kann?

1 Kommentar:

  1. dann macht es einfach wusch. so schnell. so hart. so wahnsinnig. dass wir gar nicht merken wie wir ihn vergessen. pass auf. das passiert.

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