Montag, 21. Mai 2012

Unsere Geschichte jährt sich nun das zweite mal. Ich hatte gehofft, und gedacht, dass der Tag kommen wird, an dem ich keinen gedanken mehr an dich verschwende. an dem du schall und rauch bist, so wie andere männer aus eminem leben heute schall und rauch sind. das dein name einer von vielen ist, du irgendwo einen platz im kabinett der erinnerungen hast, an dem man manchmal vorbeigeht, oder sie einfach einstauben lässt, hinter verschlossenen türen. aber das leben hat es sich anders ausgedacht, zwischen all den wünschen und hoffnungen besteht es auf realität mit einer sturheit, die ihresgleichen sucht. es lässt mich dich nicht vergessen, es vernebelt nicht die erinnerungen, es hört nicht auf, sich gedanken zu machen. ich wüsste gerne, was du machst, wo du bist, wie es dir geht, was du fühlst, wohin du gerne gehst, über was du lachst. ich habe das gewusst, lange zeit, wusste ich über all die dinge bescheid, kein tag verging, an dem ich nicht wusste, wie deiner war. seit 2 jahren weiß ich all das nicht mehr und obwohl ich täglich deinen namen auf meinen lippen trage, wird er dadurch nicht lebendig. mein leben pätschert. es geht nicht so richtig vorwärst, aber das liegt wohl auch daran, dass ich nicht genau weiß, was ich will und wohin meine reise noch geht. wir hätten gemeinsam verreisen können.

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